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Wraza, Naturpark "Balkangebirge bei Wraza", Ledenika Höhle
Gabrowo, Etara, Boshenzi, Das Sokolski-Kloster
Montana, Berkowiza, Warschez, Tschiprowzi
Botewgrad, Etropole, Skrawena
Trojan, Das Trojan Kloster, Tscherni Ossam, Oreschak
Nationalpark “Zentral Balkan”, Botew-gipfel
Nationalpark - Museum “Schipka”

Montana (55 000 Einwohner) liegt am Fluss Ogosta, 113 km nördlich von Sofia. Die erste Siedlung gründeten die Thraker Ende der Eisenepoche. Sie wurde mit riesiger Festungsmauer gestärkt, die mehr als 1 Meter dick war. Die Siedlung war von großer Bedeutung auch für die römische Macht. Im 160 – 161 war sie mit Statut einer Stadt. Der Name Montana steht in einer Überschrift aus dem II Jh.

Ihre wirtschaftliche und kulturelle Blüte war Mitte des III Jhs. von den Goten abgebrochen. Wegen der Riesigkeit von neuen barbarischen Angriffen, wurde die Festung mit zweiter Mauer gestärkt. Die Festung wurde im VI – VII Jh. zerstört. Unter dem Namen Kutloviza erwähnten sie die Türker im 1575. Hier findete eine große Messe statt. Die antike Festung liegt im südwestlichen Teil von Montana: ein Tor mit Turm aus dem IV Jh. v. Chr., Kaserne und andere Gebäuden, eine Basilika und Steinmauern aus der römischen Epoche, Häuser aus der Steinepoche, wie auch slawische Häuser und heilige Plätze.

Das Historische Museum und das Staatsarchiv erhalten kostbaren Reichtum aus allen Bereiten des Regionslebens. Die Kunstgalerie ist eine der reichsten im Land. Die Talsperre Montana südlich der Stadt ist ein Freizeitpark mit Gelegenheit zu Erholung, Wassertourismus und Angeln, mit vielen Feriensheimen und Erholungsanstalten.

Berkowiza (17 000 Einwohner) liegt im nördlichen Teil des Balkan, 90 km von Sofia. Es existiert aus dem IV Jh. Zur Zeit des Widiner Zarenreiches war die Siedlung eine Grenzfestung. Zum ersten Mal war der Name in einem schriftlichen, türkischen Nachweis aus 1491 zitiert. Sie entwickelte sich als eine Handwerksiedlung und nach dem Aufbau der Eisenbahnlinie durch den Iskar-Durchbruch kam es zum Verfall der Stadt. Das Haus-Museum "Ivan Wasow" ist ein wertvolles Architekturdenkmal mit interessanter Außen-und Innenarchitektur. In der Nähe befindet sich das Ethnografische Museum. Der Uhrturm wurde im 1762 errichtet. Auf dem Berg Kaleto gibt es einen Waldpark mit Resten von mittelalterlicher Festung.

Kom-Gipfel ist 2016 Meter hoch, sind die Pisten grenzenlose Weide. Hütte "Kom" wird auf 1506 m Höhe, von 15 km von Berkoviza entfernt. Von der Hütte bis zum Gipfel in etwa 2,30 h. erreicht werden auf einem markierten Weg.

Warschez (7500 Einwohner) liegt in kleinem Talkessel des Flusses Botunja, 90 km nördlich von Sofia. Ein Heilbad mit Mineralquellen, schöner Natur, großem Park und mildem Gebirgsklima schöpft natürlich günstige Bedingungen für Balneobehandlung und Prophylaxe. Der Herbst ist warm und lang, der Sommer frisch und der Winter verhältnismäßig mild. Warschez verfügt mit ausgezeichneter Kurortbasis.

Der Talkessel wurde noch von den ersten Menschen. Die Thraker, während der römischen und byzantinischen Epoche gesiedelt. Den Namen Warschez gaben der Stadt die Slawen. Es wurden die Grundmauern eines römischen Bades, einen Bleirohr, Keramikplatten, römische Münzen entdeckt. Sehr interessant sind auch der Tempel "Hl. Georgi", "Der Sonnengarten" und die Kunstgalerie.

Etwa 3 km entfernt befinden sich der Wasserfall und das Gebiet "Seleni Dol". Hier findet jedes Jahr einen folkloren Sängerwettbewerb statt. In der Nähe ist der Gipfel Todopini Kuli. 12 km südwestlich von der Stadt liegt das malerische Klissura-Kloster. Reste von römischen Festungen sind in den Dörfern Tscherkaski, Dolno Orisowo und im Gebiet Selischteto entdeckt.

Tschiprowzi (3000 Einwohner) zieht mit schöner Natur, jahrhundertälter Geschichte und dem Aufstand von Tschiprovzi, mit unwiederholbaren Tschiprowoer Teppichen an. Durch die Stadt fließt der Fluss Ogasta, mit dem malerischen Tschiprowoer Wasserfall. Tschiprowzi ist eine alte Siedlung aus der thrakischen Zeit und wurde nach dem Namen der Kupfermünze genannt. Die Einwohner bescheftigten sich mit Bergbau. Tschiprovzi war das größte Goldvorkommen auf der Balkanhalbinsel im XVI/XVII Jh. Damals werden Kirchen, Klöster, Schulen, reiche und schöne Häuser errichtet. Im XIX Jh. entwickelte sich die Teppichweberei.

Das Tschiprowoer Kloster "Hl. Joan Rilski" liegt neben dem Flusslauf der Tschiprovoer Ogosta im Westbalkangebirge, 5 km von Tschiprowzi. Es ist aus dem X Jh. und diente als Mittelpunkt bei dem Aufstand von Konstantin und Frushin (XV Jh.) und dem Tschiprowoer Aufstand (XVII Jh.). Das Kloster wurde vielmals beraubt, im XIX Jh. sechsmal zerstört und niedergebrannt, aber gleich danach wiederhergestellt. Sehr interessant sind der Turm-Ossarium mit den sterblichen Überresten der im Tschiprovoer Aufstand Gefallenen, und die Kapelle "Hl. Athanasius".

Das Kloster von Klisura wurde im 1240 errichtet. Während der türkischen Herrschaft wurde es vielmals angegriffen und zerstört. Im 1862 wurde das Heilige Kloster völlig zerstört und niedergebrannt und die Mönche wurden getötet. Im 1869 wurde es wiederhergestellt, im 1891 wurde die Weihe der Kirche "Hl. Bruder Kyrill und Methodius". Die Ikonostase ist im Wiedergeburtsstil und von Meistern der Samokover und Debarer Schule. Die Ikonen sind aus dem ÕV²²² - Õ²Õ Jh. Später wurde die neue Kapelle "Hl. Nikolas" errichtet.

Außer den beiden Kirchen umfasst der Komplex noch 3 große Wohngebäuden mit reicher Wirtschaft, die einen gut geplegten Innenhof umgeben. Aus der Quelle beim Kloster fließt "lebendiges Wasser", das aus dem Gipfel "Todorini Kuli" kommt und man haltet es für heilend. Klisura Kloster bietet ausgezeichnete Bedingungen für Urlaub an. Die Basis umfasst 80 Betten und 2 Appartements. Bergwanderungen, Ritten, Folklorekonzerte stehen zur Verfügung.










 
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