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Sliwen (110 000 Einwohner, 270 m ü. M.) liegt am Fuße des Sliwener Balkangebirges, 270 km östlich von Sofia und 115 km westlich von Burgas. Das "Zusammenfließen" von Flachland und Gebirge gab der Stadt ihren Namen. Die Stadt entstand gegen VII Jh. am alten Weg von der Donau über den Balkanpass Wratnik (Eisenes Tor) nach Zarigrad (heutiges Instanbul).

Während der türkischen Fremdherrschaft bescheftigte sich die Bevölkerung mit der Aufzucht von Jagt-Falken und der Bewachung der Gebirgspässe. Im 1828 zählte die Stadt 20 000 Einwohner. Nach dem Russisch-türkischen Krieg schlossen sich über 15 000 Bulgaren den anziehenden russischen Trupen an, die in Rumänien, nach Bessarabien und Südrussland umsiedelten.

Die Stadt wuchs zum Handels- und Gewerbezentrum heran. Die Herstellung von Wollstoffen entwickelte sich sehr. Im 1836 wurde die erste Textilfabrik auf der Balkanhalbinsel mit 500 Arbeitern gegründet, die heute ein Denkmal der Kultur ist. Zur stattfindenden Messe kamen Kaufleute aus der Türkei, aus Polen und Ungarn nach Sliwen. Ein anderes Handwerk in der Region war die Herstellung von Gewehren. Sliwen ist als die "Stadt der 100 Woiwoden" bekannt.

Die Gäste der Stadt können das Historische Museum, das Volkskundemuseum, das Ethnografische Museum. Die Haus-Museum "Hadji Dimiter" ist ein Komplex aus einigen Gebäuden wiederherzustellen, Gasthöfe und landwirtschaftliche Räumlichkeiten des Hauses. Das Ethnographische Museum wurde in dem Gebäude seit dem XIX Jh. untergebracht. Im 1935 wurde in der Stadtmitte das Denkmal Hadshi Dimitar errichtet.

In der Nähe erhebt sich eine 600-jährige Ulme. Ein Sessellift führt bis zum Sliwener Balkan (Karandila). Die Aglikina Wiese liegt 38 km von Sliwen entfernt im Elenaer Gebirge. Sie ist eine historische Gegend, der größte Sammelplatz der Heiduken.

National Museum der Textilindustrie ist die erste Textilfabrik auf der Balkanhalbinsel. In dem dreistöckigen Gebäude arbeiten seit 20 Spinnmaschinen, 6 mechanische Webstühle und 500 Arbeiter. Das Museum ist die erste spezialisierte Museum der industriellen Art in Bulgarien. Forderungen werden in drei große Abschnitte - manuelle Textil-, Textil-Handwerk und Pre-Production-Maschine.

Der Nationalpark "Sinite Kamani" (Blaue Steine) wurde 1980 zum Schutz der spizifischen Natur und Felsformationen im Sliwener Gebirge erklärt. Das Relief des Parkes ist steil und stark zerteilt. Der Park ist von weiten Wäldern umgeben. Er bietet reine Luft, spezifisches Waldklima und Landschaft. Hier stehen der Gipfel Balgarka (1181 m), die Felsphänomene Halkata (der Ring), Kominite (die Schornsteine), Kuklite (die Puppen), Enjova Bulka (die Braut von Enjo), Kalojanovi Kuli (die Türme von Kalojan), der See Karandila u.a. Hier wachsen über 700 Pflanzenarten, 27 von denen im Roten Buch Bulgariens stehen.

Die "Blauen Steine" bieten wunderschöne Möglichkeiten zu Tourismus und Erholung. In der Gegend Karandila und in Sliwen stehen viele Hotels, Privatunterkünfte, touristische Routen und Programme zur Verfügung. Auf dem Territorium des Parkes gab es Ansiedler noch in der Jungsteinzeit, im Neolithikum. In den Höhlen wurden Stenbeile und Keramik aus dem V - ˛˛˛ Jh. v. Chr. entdeckt. Das archeologische Reservat Tuida ist eine römische Festung aus ˛˛˛ - V Jh., am Fluss Manastirska gibt es Reste aus den Klöstern "Hl. Spas" und "Hl. Konstantin und Elena". Im Ő˛˛˛ - Ő˛V Jh. wurden 24 Klöster errichtet, die als Sliwener Heiliger Wald bekannt waren.

Die Mineralbäder sind 12 km südwestlich von Sliwen beim Dorf Slati Woiwoda. Der balneologische Komplex umfasst Sanatorien, Ferienheime, Hotels. Hier bietet man ausgezeichnete Möglichkeiten zu Erholung und Rehabilitation. Mineralwasser ist nützlich zur Behandlung der folgenden Krankheiten: Verdauungstrakt (Magen-Darm-, Leber, Galle, chronische Pankreatitis), motorischen und peripheren Nervensystems.

Sliven
Sliven
Sliven
Sliven
The Blue Stones Nature park
The Blue Stones Nature park
Sliven Mineral Bat's
 
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