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Wraza, Naturpark "Balkangebirge bei Wraza", Ledenika Höhle |
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Gabrowo, Etara, Boshenzi, Das Sokolski-Kloster |
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Montana, Berkowiza, Warschez, Tschiprowzi |
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Botewgrad, Etropole, Skrawena |
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Trojan, Das Trojan Kloster, Tscherni Ossam, Oreschak |
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Nationalpark “Zentral Balkan”, Botew-gipfel |
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Nationalpark - Museum “Schipka” |
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Tetewen (13 000 Einwohner, 410 m ü.M.) liegt 120 km nordöstlich von Sofia. In den
Höhlen
Morowiza, Baiowiza, Dragantschowiza gibt es Funde aus dem Altertum. Die Thraker
haben zahlreiche Hügelgräber hinter sich gelassen, es gab auch römische
Siedlung. Man kann auch Spuren aus römischen Wegen, Brücken und
Beobachtungsstellen finden. Es hieß zunächst Tetewian in einem türkischen Register im Jahre 1421. Im XVII Jh. war
es eine sehr entwickelte Handwerkssiedlung. Man nannte sie Altan- Teteven
(Goldes Tetewen). Im 1801 wurde die Stadt völlig zerstört. Seitdem
erreicht Tetewen nie seinen alten Wohlstand. Heute entwickelt sich als
touristische Stadt.
Im Kloster "Hl. Elias" wurde ein wertvolles Kreuz aus der Zeit von Zar
Iwan Schischman entdeckt, was jetzt in London ausgestellt ist. Die
Allerheiligen-Kirche ("Vsech Svetich") ist 31 m lang und hat eine Mauerdicke
von 1,5 m. Sehr interessant sind die Häuser von Bobev, Hadshi Ivanov und
das Jorgov-Haus, die heute als Museen eingerichtet sind. Die Stadt ist für
ihren aus heimischen Pflaumen gebrannten Schnaps berühmt.
Im Historischen Museum zeigt die Entwicklung der Tetewen von der Antike bis zur Befreiung von der osmanischen
Herrschaft. Reflected sind die wichtigsten Berufe der Bevölkerung der damaligen Zeit - von Wieh, Holz, Handwerk
und Gewerbe.
Ribariza (1400 Einwohner) ist das malerischste Dorf im Tetewener Balkan. Es liegt 600 m
ü. M. und 12 km von Tetewen, an den Ufern des Flusses Beli Vit und seiner
Nebenflusse. Auf dem Weg zum Dorf steht ein Bronzefigur des Fischerchen - das
Wahrzeichen des Kurorts. Überall gibt es kokette kleine Villen und Häuser,
umgeben von Grün und Blumen, die Stille, Ruhe, Landatmosphäre und
Hausgemütlichkeit anbieten.
Hier befindet sich eine der grünsten
Perlen des Nationalparks "Zentral Balkan": das Biosphärreservat
Zaritschina. Die Zarentochter Tamara war von hinterhältiger Krankheit mit
feuerroter Nelkenwurz geheilt, die die Einwohner von Ribaritsa noch heute
"Zaritschina" nennen. In der Nähe liegen die Reservate "Boatin" und
"Kosja Stena", die Berghütten "Georgi Benkowski", "Eho" und
"Weshen". Ein Paradies für die Ornithologen ist das Schutzgebiet
"Tschernijat Rit". Mit den Fahrrädern kann man bis zur Römischen Brücke
über den Fluss Kostina, Jakover Höhle und Felsbrücke erreichen.
Hotels im Dorf
Die Höhle "Saewa dupka" - sie
wird nach den Namen der zwei Brüder genannt, die hier von den Türkern
verborgen haben. Es sind Tongefäße und Münzen aus der Zeit des römischen
Imperators Antonius. Der erste Saal heißt Kupena. Der Name kommt aus
riesigem Stalakton, der ein Haufen Heu mahnt. Der zweite - Srutischteto (das
Eingestürzte), wird beim Erdbeben gebildet. In den Sälen Harmanat (die
Tenne), Belijat samak (das Weiße Schloss) und Kosmosat (der Kosmos) gibt
es bemerkenswerte Akustik. Hier haben viele Chöre gesungen.
Das Gloshene-kloster liegt
in malerischem Gelände in nördlichem Teil des Balkangebirges auf einem
Hügel und von weit her ahnt ein Schloss aus dem XIII Jh. vom Kiewer Fürsten Georgi Glosh nach. Eine Legende erzählt, dass bald nach
dem Klostererrichten,wurde die wundertätige Ikone von Heiligen Georg
mehrmalig verschwunden und immer auf dem Hügel nicht weit vom Dorf
gefunden. Das wurde von den Mönchen als Gottes Zeichen ausgelegt. dass man
das Kloster auf den Hügel versetzen muss. Die beide Kloster existieren
miteinander, verbunden mit einem Tunnel, der beim 1928 verschüttet war.
Die alte Kirche wurde mit der Gründung des neuen Klosters im XIV Jh. geschaffen. Sie wurde mit wunderschönen
Wandmalereien geschmückt. Im 1913 riss das Erdbeben
die Kirche bis zu den Fundamenten nieder. Die heutige Kirche wurde im 1951 auf
den alten Fundamenten errichtet und stellt ein verhältnismäßig
enges, aber hohes Gebäude vor.
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